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Döhren-Wülfel ist der 8. Stadtbezirk in Hannover. Er untergliedert sich in die Stadtteile Döhren, Mittelfeld, Seelhorst, Waldhausen, Waldheim und Wülfel.

Zur Bezirksbürgermeisterin wurde am bei den Kommunalwahlen 2006 Christine Ranke-Heck (SPD) gewählt, zur stellvertretenden Bürgermeisterin Claudia Meier von den Grünen.
Die SPD wird im Bezirksrat Döhren-Wülfel ab dem 01.11.2006 von Christine Ranke-Heck, Klaus Geburek, Jens Schade, Ina Breiholtz-Eberhardt, Bert Oltersdorf, Gudrun Hubrig-Lübke und Mathias Eberhardt vertreten.

Der neue Bezirksrat Döhren-Wülfel hat eine buntere Zusammensetzung als der bisherige: 19 Mitgliedern, je 7 von CDU und SPD, zwei Grüne, je ein Mitglied der FDP, der Linkspartei und der WfH. Das fördert die inhaltliche Diskussion, erschwert aber auch die Bildung von Koalitionen. Da eine Vereinbarung zwischen CDU und Grünen besteht, kann nicht von einem rot-grünen Bündnis im Bezirksrat gesprochen werden.


Aus www.wikipedia.de:

Döhren liegt im Norden des Stadtbezirks. Der Döhrener Turm (erbaut 1382) liegt übrigens nicht im Stadtteil Döhren, sondern etwa 300 Meter nördlich. 983 n. Chr. wurde Döhren (als "Thurnithi") das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Name wandelte sich über Thornithe (1022), Dorne (1300), Dornede (1311), Dornde (1320), Dörnede (1344) bis zum heutigen Döhren.

Döhren hat u. a. ein schönes Gründerzeitviertel um den Fiedelerplatz mit einer hervorragenden Infrastruktur an traditionellen und gehobenen kleinen Fachgeschäften, die auch die angrenzenden wohlhabenden, aber kleinen Stadtteile Waldheim und Waldhausen versorgen. Beliebt ist der wöchentliche Bauern- und Ökomarkt auf dem Fiedelerplatz.

Im Südwesten entstand in den 1980er Jahren eine Neubausiedlung auf einer Insel im Fluss Leine (Leineinsel). In der Nachbarschaft dieser Siedlung befanden sich bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgedehnte Fabrikationsstätten für Wolle (u.a. Wollkämmerei).

Im Westen erstrecken sich um den Fluss Leine eine weiträumige Auen- und Wiesenlandschaft mit zum Teil künstlich angelegten Badeteichen (hier meist einfach "Die Kiesteiche" genannt). Dieses Gebiet ist im Sommer eines der bedeutendsten Naherholungsziele Hannovers. Der Südrand des Stadtwaldes Eilenriede und der Maschsee grenzen im Norden an den Stadtteil Döhren.

Öffentliche Einrichtungen im Stadtteil Döhren sind der TÜV Nord, die Zentrale von Toto-Lotto Niedersachsen, die Bau-Berufsgenossenschaft, ein christliches Waisenhaus (Name?), zwei evangelische, eine katholische und eine neuapostolische Kirche, die Volkswagenstiftung, das Polizeikommissariat Hannover-Süd, das 'Abendgymnasium/Hannover-Kolleg' (Erwachsenen-Gymnasium), die Dietrich-Bonhoeffer Realschule, eine katholische Grundschule (Namen?), zwei andere Grundschulen (Suthwiesenschule, Name?), die antiautoritär-alternativpädagogische Glockseeschule, die Tagesklinik der Wahrendorrffschen Klinik für Psychiatrie, das Freizeitheim Döhren, Jugendzentrum, Spielpark, Stadtbücherei und das Ordnungsamt.

Außerdem in Döhren: Üstra-Straßenbahndepot, hannoversche Niederlassung vom Roten Kreuz, von BMW und eine Zweigstelle der Kabel-Deutschland infocity.de.