Sascha Wessel will Renate Hackbarth in die Regionsversammlung folgen

Aus persönlichen Gründen kandidiert Renate Hackbarth aus Döhren nicht mehr für die Regionsversammlung. Der Ortsverein Döhren-Wülfel hat Sascha Wessel aus Wülfel als Kandidat aufgestellt. Renate Hackbarth hat schon in den letzten Jahren ihre Erfahrungen in die Diskussionen im Ortsverein eingebracht und die Ideen aus dem Ortsverein in die Regionsversammlung mitgenommen. In den letzten Monaten vor der Kommunalwahl ist natürlicherweise die Zusammenarbeit der beiden noch enger geworden, um sicherzustellen, dass jahrelange politische Erfahrungen und neue Ideen die zukünftige Vertretung des Stadtteils in der Regionsversammlung prägen.

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, heute wende ich mich in eigener Sache an Sie. Die erste Wahlperiode der Region Hannover geht im Herbst dieses Jahres zu Ende und damit auch mein Mandat als Regionsabgeordnete der SPD für den Wahlbereich 5, Hannover Süd-Ost (Döhren-Kleefeld-Kirchrode). Als ich Ende September 2001 erfuhr, dass Jörg Gutzeit (Kleefeld) sein Mandat aus beruflichen Gründen nicht antreten könnte und ich für ihn nachrücken würde, war ich sehr überrascht und erfreut. Es stand aber für mich fest, dass ich diese Aufgabe nur für 5 Jahre übernehmen würde, um dann Jüngeren Platz zu machen. Zum ersten Male im Leben Mandatsträgerin in einem ganz neu gewählten Parlament- das war schon ein Ereignis für mich. Ich konnte nun mitentscheiden, wie dieses neue Gebilde Region Hannover gestaltet wurde. Auf wesentlichen Gebieten, die die Bevölkerung in Stadt und Umland gleichermaßen betreffen, wurde die Verwaltung zusammengelegt und gestrafft. Das spart Geld, vereinfacht so manchen Vorgang und bringt auch viele Vorteile. Gemeinsam sind wir stärker. Es ging z.B. um die Bildung des Klinikums Hannover aus den 13 Krankenhäusern der Stadt und des Umlandes, um die Zusammenlegung der Abfallbetriebe von Stadt und ehemaligem Landkreis zu aha, um die Zusammenlegung von Stadt- und Kreissparkasse zur Sparkasse Hannover, um die Neugliederung des Berufsschulwesens, um die Zusammenlegung der Rettungsleitstellen von Stadt und ehemaligem Landkreis, um die Bildung von hannoverimpuls zur Belebung von Wirtschaft und Beschäftigung. Die Region ist auf einem erfolgreichen Weg. Das erkennen Experten aus nah und fern an. Trotzdem ist das Interesse an der Region in der Bevölkerung noch nicht sehr ausgeprägt. Nur ganz allmählich nimmt man deren Arbeit wahr, im Umland eher als in der Stadt. Wie viele von Ihnen haben registriert, dass ein neues Radwegenetz vom Regionspräsidenten eröffnet wurde? Allerdings haben sich wohl alle Döhrener über die neue Buslinie in der Seelhorst gefreut. Am Ende der nächsten Wahlperiode sieht es bestimmt schon besser mit dem Regionsbewusstsein aus. Das ist eins der Ziele, die sich mein Nachfolger, unser Kandidat für die Region, Sascha Wessel aus Wülfel, auf die Fahne geschrieben hat. Ich danke Ihnen für das mir entgegengebrachte Vertrauen, und ich würde mich freuen, wenn Sie auch weiterhin die SPD und meinen Nachfolger unterstützen würden. Mit freundlichen Grüssen Renate Hackbarth Der Regionskandidat aus dem SPD Ortsverein Döhren-Wülfel stellt sich vor Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der SPD Ortsverein Döhren-Wülfel hat mich als Nachfolger für die ausscheidende Regionsabgeordnete Renate Hackbarth im Wahlbereich 5 (Hannover Süd-Ost) vorgeschlagen. Nachdem die Wahlgebietskonferenz in Burgdorf mich am 25.03.2006 als Kandidat auf dem aussichtsreichen Listenplatz 2 für die Wahl zur Regionsversammlung am 10. September bestätigt hat, stelle ich mich kurz bei Ihnen vor: Mein Name ist Sascha Wessel. Ich lebe zusammen mit meiner Lebensgefährtin Ariane, unseren zwei Kindern Fiona (22 Monate) und Jason (5 Monate) sowie unserem Hund Tara in der Claudiusstraße im Stadtteil Wülfel. Ich bin seit rund 18 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv sowie Mitglied der Schützenvereinigung Döhren, der Funkenartillerie Blau-Weiss und von Hannover 96. Ich jogge regelmäßig um den Maschsee oder gehe schwimmen. Ich wurde im Jahr 1972 in Hannover geboren und mit sechs Jahren in Großburgwedel eingeschult. Aufgewachsen bin ich dann allerdings in Burgdorf. Nach dem Gymnasium zog es mich beruflich (Gastronomie) für rund zwei Jahre nach Hamburg, bevor ich wiederum nach Burgdorf zog. Über Ronnenberg kehrte ich schließlich Mitte der Neunziger Jahre wieder zurück nach Hannover und trat dann 1998 in die SPD ein. Seit nunmehr zwei Jahren gehöre ich dem Vorstand des Ortsvereins Döhren-Wülfel an. Ich habe also bereits viele Bereiche der Region gut kennen und schätzen gelernt. Meine besonderen Interessenschwerpunkte in der Regionsversammlung würden im Feuerwehr und Rettungswesen sowie der Verkehrspolitik liegen. Auch die Schul-, Familien- und Jugendpolitik interessiert mich als jungen Familienvater natürlich brennend. Gerade beim Thema Verkehr möchte ich an die gute Arbeit der amtierenden Regionsfraktion anknüpfen. Vor allem für den Stadtbezirk Döhren-Wülfel gilt es hier eine Reihe wichtiger Vorhaben umzusetzen: Die Ausstattung der Stadtbahnhaltestellen Peinerstraße und Dorfstraße mit behindertengerechten Hochbahnsteigen sowie der Bau der Umsteigeanlage Döhrener Turm sind hier sicherlich die herausragenden Herausforderungen. Auch die sehr gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr gilt es in Zeiten knapper öffentlicher Kassen zukünftig beizubehalten. Als besonderes Vorhaben habe ich mir den Hochwasserschutz im Bereich Brückstraße und Wilkenburgerstraße zum Ziel gesetzt. Dieses wird ganz sicher ein besonderer Kraftakt, der nur langfristig angelegt verfolgt werden kann. Ich werde nach Kräften dabei mithelfen, dass Hauke Jagau am 10. September zum neuen Regionspräsidenten gewählt wird. Er hat in seiner Zeit als Bürgermeister der Stadt Laatzen nicht nur gezeigt, dass er eine Verwaltung führen kann, sondern hat auch neue Maßstäbe gesetzt, was Mitarbeitermotivation und Bürgerfreundlichkeit angeht. Im Übrigen hat sich Hauke Jagau schon immer mit seiner ganzen Kraft für den Gedanken der Region eingesetzt. Ganz im Gegensatz zu seinem Kontrahenten aus der CDU, der seinerzeit entschieden gegen die Bildung der Region gewettert hatte, nun aber deren Präsident werden will Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, im Falle meiner Wahl freue mich auf meine zukünftigen Aufgaben in der Regionsversammlung und bitte Sie ganz herzlich, mir Ihr Vertrauen zu schenken. Sprechen Sie mich ruhig an, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben; ich versichere, stets ein offenes Ohr für Sie zu haben und mich nach bestem Wissen und Gewissen für Ihre Belange einzusetzen. Sie können mich auf verschiedenen Wegen erreichen: Tel.: 0511 / 568 08 12 Fax: 0511 / 568 08 11 E-Mail: mail@saschawessel.de Herzlichst, Ihr Sascha Wessel