Datum und Uhrzeit

9. Januar 2008, 19:00

In den Kalender speichern (ics-Datei)

Ort

Altes Magazin, Kestnerstraße 18 (Nähe Marienstraße/Kestnerstraße)

Kestnerstraße 18 (Nähe Marienstraße/Kestnerstraße)
30159 Hannover

Öffentliche Veranstaltung mit Andrea Nahles
am Mittwoch, 9. Januar 2008
um 19:00 Uhr
im Alten Magazin
Kestnerstraße 18 (Nähe Marienstraße/Kestnerstraße)
30159 Hannover

Öffentliche Veranstaltung mit Andrea Nahles

am Mittwoch, 9. Januar 2008 um 19:00 Uhr im Alten Magazin Kestnerstraße 18 (Nähe Marienstraße/Kestnerstra 30159 Hannover

Die Veranstaltung wird durchgeführt

von: Sigrid Leuschner MdL, Kandidatin im Wahlkreis Hannover-Döhren Stefan Politze, Kandidat im Wahlkreis Hannover-Ricklingen Stefan Schostok, Kandidat im Wahlkreis Hannover-Mitte

Referentin: Andrea Nahles Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD.

Andrea Nahles ist Sprecherin der Arbeitsgruppe "Arbeit und Soziales" der SPD-Bundestagsfraktion und leitete die Projektgruppe "Bürgerversicherung" des SPD-Parteivorstandes. Aktuell engagiert sie sich für die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns und die Forderung der SPD "Gute Arbeit schaffen".

Die Kernbotschaft dieser Forderung lautet: "Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit. Deshalb wollen wir Vollbeschäftigung. Arbeit muss menschenwürdig sein. Deshalb wollen wir Gute Arbeit."

Die SPD in Niedersachsen setzt auf eine aktive und aktivierende Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. Die Politik darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen und die Zukunft der Menschen den freien Kräften des Marktes überlassen. Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren rapide gewandelt. Wir werden darauf reagieren und eigene Impulse für mehr Beschäftigung in Niedersachsen setzen. Politik muss die Initiative ergreifen, um die Menschen fit zu machen für den Arbeitsmarkt.

Wir laden herzlich ein und freuen uns auf Eure Teilnahme!

Eure SPD in Hannover und die KandidatInnen: Sigrid Leuschner, Stefan Politze und Stefan Schostok

Infos zum Thema "Gute Arbeit"

Die SPD setzt sich für die aktive Arbeitsförderung, die unter dem Leitgedanken des "Förderns und Forderns" steht, ein. Mit Hilfe von wissenschaftlicher Begleitforschung überprüfen wir die Fördermaßnahmen auf ihre Wirksamkeit. Wir wollen die Beschäftigungschancen für gering Qualifizierte weiter verbessern und dass alle Bürgerinnen und Bürger von ihren Erwerbseinkommen auch leben können.

Der Post-Mindestlohn hat seine vorletzte parlamentarische Hürde genommen: der Bundestag billigte am 14.12.2007 die Aufnahme der Briefdienstleister ins Entsendegesetz. Sobald der Bundesrat zugestimmt hat, wird der Mindestlohn für Beschäftigte, die nur Briefe sortieren, im Osten 8,00 und im Westen 8,40 Euro betragen. Für Zusteller sind im Osten 9,00 und im Westen 9,80 Euro vorgesehen. Die neuen Briefdienstleister wollen dagegen laut "Spiegel-Online" ihren Zustellern im Westen 7,50 Euro und im Osten 6,50 pro Stunde zahlen.

==Was heißt gute Arbeit konkret?==

• Alle Menschen sollen Arbeit haben. Wir halten am Ziel der Vollbeschäftigung in Deutschland fest. Wir wollen dies durch Wachstum bei innovativen Produkten und Dienstleistungen, durch bessere Bildungsangebote und durch eine unterstützende Arbeitsmarktpolitik erreichen. • Unser Prinzip ist: Wer Vollzeit arbeitet, muss von seiner Arbeit auch leben können. Deshalb setzen wir uns für Mindestlöhne ein. • Wir wollen durch einen "Bonus für Arbeit" die Sozialversicherungsbeiträge für Geringverdiener gezielt senken. • Die Arbeitszeitpolitik muss den Bedürfnissen der Beschäftigten nach mehr Zeitautonomie und Qualifizierungschancen sowie nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf entsprechen. • Wir wollen Übergänge im Berufsleben und die Weiterbildung besser absichern. Angebote und Leistungen der Arbeitsvermittlung müssen zielgenauer eingesetzt werden. Die Arbeitslosenversicherung soll daher zu einer Beschäftigungsversicherung weiterentwickelt werden. • Wir stehen für starke Arbeitnehmerrechte und halten am gesetzlichen Kündigungsschutz fest. • Mitbestimmung in Unternehmen, Tarifautonomie und Streikrecht sind unverzichtbare Elemente der Sozialen Marktwirtschaft. • Die Beteiligung der Belegschaften am Unternehmenskapital wollen wir stärken.